Notizen |
- Alois Pilz scheint im Geburts- und Taufbuch Weipert als Pate meines Großvaters Alois Johann Pilz, geb. 1876 in Weipert auf, wurde aber vertreten durch Johann Hippmann, Bürger und Spenglermeister in Nr. 294; Der Ort, wo Alois Pilz Oberförster war, lässt sich schwer lesen,; wird wohl Ivanopole heißen (= Ivanovo Polje (Johannisfeld, Johannesfeld, Johanisdorf)), eher nicht: "Igenopolis" (Magyar-Igen, Igenopolis, Kuppendorf, Igyi, Igia, Sebenbürg. NiederWeißenburg. Magyarigen, Grabendorf, Krapundorf, Krabundorf, Kuppendorf(Albens), das wäre heute Ighiu in Rumänien, Igiu (în maghiară )
- Auf dem Foto des Grabsteins von Vjekoslav kann gelesen werden: vlastel šumar, * .prosinca 1834, + 21. ruina 1894
bei Karoline Pilz ist die Inschrift zweisprachig (deutsch und serbisch? - jedenfalls cyrillisch), Mit Namen Daten und "Friede ihrer Asche"; es scheinen die Namen Karoline (auf deutsch) und Draginja Pilc ( Драгиња Пилц - auf serbisch) auf, 2 Personen ????
- Županija sriemska: "Gespanschaft" Syrmien
Syrmien (serbisch Срем/Срјем/Srem/Srjem, kroatisch Srijem, ungarisch Szerém oder Szerémség) ist eine Landschaft zwischen den Flüssen Donau und Save. Sie beginnt westlich von Belgrad (Neu-Belgrad) und endet ungefähr auf der Länge der Draumündung in die Donau. Es ist heute politisch zwischen Serbien und Kroatien geteilt, wobei der größere Teil zu Serbien gehört. In Serbien ist Syrmien neben dem Banat und der Batschka eine der drei Regionen in der Vojvodina und bildet einen der 30 Okruzi. Der kroatische Teilbildet die Gespanschaft Vukovar-Syrmien. In Syrmien befindet sich auch das einzige nordserbische Gebirge, die Fruška Gora im Nationalpark Fruška Gora mit ihren zahlreichen serbisch-orthodoxen Klöstern.
Mit der osmanischen Unterwerfung Ungarns wurde Syrmien Bestandteil des Osmanischen Imperiums. Nach dem großen Türkenkrieg (1683 bis 1699) herrschten die österreichischen Habsburger, die in der Schlacht von Schlacht von Peterwardein die letzte türkische Anstrengung vereitelten, Ungarn zurückzuerobern. Die Habsburger ordneten den größeren Teil Syrmiens der Militärgrenze zu und siedelten ebenso wie im Banat und in der Batschka in mehreren Orten u. a. Donauschwaben an. Zur Zeit Österreich-Ungarns war Vukovar seit 1745 Sitz der Gespanschaft Vukovar und Syrmien (ungarisch „Szerém vármegye“).
Ab 1918 gehörte Syrmien zum Königreich Jugoslawien. 1941–1944 wurde es dem Unabhängigen Staat Kroatien der Ustascha angegliedert.
- im Buch: Forstwirthschaftliches Blatt
vom Kroatisch-Slavonischen Forst-Verein
Verlag C. Albrecht, 1877
scheint ein Alois Pilz, Oberförster, auf
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