Notizen |
- Peter Goller, Univ.Archiv schrieb:
Alois Troyer, geboren in St. Christina am 21. Juni 1836, hat am 30. Juni 1857 in Trient die Matura abgelegt. Er war der Sohn des Johann T., Holzschneider. Johann T. war offenbar zum Zeitpunkt 1857 schon verstorben.
Von 1857 bis zum Sommer 1860 war Aloys Troyer als ordentlicher Hörer an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck inskribiert.
Seine Promotion zum Dr.jur. erfolgte am 3. November 1863. Zu diesem Zeitpunkt war er offenbar als "Advocaturs Concipient" tätig.
Das Studium wurde ihm u.a. durch ein "Hallerdamenstiftsstipendium" in der Höhe von 52 Gulden (Statthalterei-Genehmigung 4.3.1859) und ein "Theresianisches Stipendium" in der Höhe von 105 Gulden (Statthalterei-Genehmigung vom 9.3.1860) ermöglicht. In einem Stipendienvermerk findet sich 1858 folgende Notiz: "Laut Armuthszeugnis ist Bittsteller vermögenslos - der ältere Bruder übernahm nach dem Tode des Vaters, Holzschneiders zu St. Christina, das ganz mit Schulden belastete kleine Haus, so dass die übrigen Geschwister 4 an der Zahl, nichts erhielten."
- Peter Goller, Univ.Archiv schrieb:
Alois Troyer, geboren in St. Christina am 21. Juni 1836, hat am 30. Juni 1857 in Trient die Matura abgelegt. Er war der Sohn des Johann T., Holzschneider. Johann T. war offenbar zum Zeitpunkt 1857 schon verstorben.
Von 1857 bis zum Sommer 1860 war Aloys Troyer als ordentlicher Hörer an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck inskribiert.
Seine Promotion zum Dr.jur. erfolgte am 3. November 1863. Zu diesem Zeitpunkt war er offenbar als "Advocaturs Concipient" tätig.
Das Studium wurde ihm u.a. durch ein "Hallerdamenstiftsstipendium" in der Höhe von 52 Gulden (Statthalterei-Genehmigung 4.3.1859) und ein "Theresianisches Stipendium" in der Höhe von 105 Gulden (Statthalterei-Genehmigung vom 9.3.1860) ermöglicht. In einemStipendienvermerk findet sich 1858 folgende Notiz: "Laut Armuthszeugnis ist Bittsteller vermögenslos - der ältere Bruder übernahm nach dem Tode des Vaters, Holzschneiders zu St. Christina, das ganz mit Schulden belastete kleine Haus, so dass die übrigen Geschwister 4 an der Zahl, nichts erhielten."
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