Notizen |
- Gerüchteweise soll er nach Slavonien ausgewandert und dort als Oberforstmeister gestorben sein (Brief des Pfarrers von Ondrejov, der sich auf ein Gespräch mit einer Verwandten der Marie Bechinie von Lazan beruft), das kann so nicht stimmen
- Im Sterbebuch ist sein Alter mit 69 ( richtig 67,5) angegeben?! Es könnte daher fraglich sein, ob die Person, welche mit M. Bech. v. Lazan den ae. Sohn Vincencius hatte mit jener Person identisch ist, die dann später mit Johanna Wolf den ehel. Sohn Wenceslaus Bonifacius hatte. Für die Identiät spricht, dass im Geburtenbuch des letztgenannten als Eltern +Vinzenz Pilz, …..gräfl. Bouquyscher Revierförster auf der Herrschaft ……….und + Klara, geb. Mik aus Schmiedeberg (nach den bisherigen Unterlagen soll diese allerdings Mük oder Mieke geheißen haben und in in Kallich geboren sein) angeführt sind, also einige Widersprüchlichkeiten
- Ist Vincencius (Vinzenz) Pilz ein eheliches oder uneheliches Kind ?
Sowohl in der Abschrift des Geburts- und Taufscheins für Vincencius (Vinzenz) Pilz selbst als auch in der für Alois Johann Pilz, Seelsorgeamt Weipert, Band H. Blatt 188 steht, dass Vinzenz Pilz der eheliche Sohn des Vinzenz Pilz, Förster in Köstelwald und der Maria, geb. Bechinie aus Schwarzkosteletz sei
Einem Schreiben des Pfarrers von Ondřejov vom 15.3.1939 an meinen Vater Alois Anton PILZ ist folgende Geschichte zu entnehmen: Eine Frau Misera, Postmeisterswitwe aus Ondřejov sei die Enkelin einer Schwester von Marie Bechinie gewesen. Sie habe dem Pfarrer erzählt, könne sich noch gut erinnern, was diese Großmutter über ihre Schwester Marie erzählte. Diese habe eine Bekanntschaft mit dem Forstadjunkt Vinzenz Wenzel Pilz gehabt und von ihm ein Kind bekommen. Der Vater habe "sich zu dem Kind bekannt". Der Pfarrer habe fälschlicherweise Pilz als Familiennamen des Kindes eingetragen, richtig hätte es heißen müssen: Pilz-Bechyne. Die Kindeseltern hätten auf Wunsch der Eltern Bechinie nicht heiraten dürfen, obwohl ihre Tochter den Vinzenz Wenzel Pilz sehr geliebt habe. Dieser sei in der Folge nach Slawonien ausgewandert, wo er als Oberforstmeister gestorben sei. Marie Bechinie habe in der Folge den Freiherrn von Vozicky geheiratet.
Diese Geschichte habe ich zeitweise nicht nur für unglaubwürdig, sondern auch durch Urkunden widerlegt gehalten. Unglaubwürdig, wenn auch nicht ausgeschlossen schien mir, dass ein Pfarrer einen falschen Familiennamen einträgt. Uneheliche Kinder waren damals wie heute nichts Seltenes, da weiß gerade ein Pfarerrer, wie vorzugehen ist. Es steht fest, dass eine Schwester der Marie Bechinie den ehelichen Namen Vozicky trägt und zwar die am 14.02.1803 in Bernov (Bernau) geborene Maria Anna. Die oben genannten Urkunden sprechen von einem ehelichen Kind.
Nunmehr steht für mich fest, dass es sich um eine uneheliche Geburt handelte, der Vater seine Vaterschaft anerkannte und das im Geburtenbuch beurkundet wurde. Der Familienname des Kindes ist im Geburtenbuch ja auch gar nicht angeführt.
- Ist Vincencius (Vinzenz) Pilz ein eheliches oder uneheliches Kind ?
Sowohl in der Abschrift des Geburts- und Taufscheins für Vincencius (Vinzenz) Pilz selbst als auch in der für Alois Johann Pilz, Seelsorgeamt Weipert, Band H. Blatt 188 steht, dass Vinzenz Pilz der eheliche Sohn des Vinzenz Pilz, Förster in Köstelwald undder Maria, geb. Bechinie aus Schwarzkosteletz sei
Einem Schreiben des Pfarrers von Ondřejov vom 15.3.1939 an meinen Vater Alois Anton PILZ ist folgende Geschichte zu entnehmen: Eine Frau Misera, Postmeisterswitwe aus Ondřejov sei die Enkelin einer Schwester von Marie Bechinie gewesen. Sie habe dem Pfarrer erzählt, könne sich noch gut erinnern, was diese Großmutter über ihre Schwester Marie erzählte. Diese habe eine Bekanntschaft mit dem Forstadjunkt Vinzenz Wenzel Pilz gehabt und von ihm ein Kind bekommen. Der Vater habe "sich zu dem Kind bekannt". Der Pfarrer habe fälschlicherweise Pilz als Familiennamen des Kindes eingetragen, richtig hätte es heißen müssen: Pilz-Bechyne. Die Kindeseltern hätten auf Wunsch der Eltern Bechinie nicht heiraten dürfen, obwohl ihre Tochter den Vinzenz Wenzel Pilz sehr geliebt habe. Dieser sei in der Folge nach Slawonien ausgewandert, wo er als Oberforstmeister gestorben sei. Marie Bechinie habe in der Folge den Freiherrn von Vozicky geheiratet.
Diese Geschichte habe ich zeitweise nicht nur für unglaubwürdig, sondern auch durch Urkunden widerlegt gehalten. Unglaubwürdig, wenn auch nicht ausgeschlossen schien mir, dass ein Pfarrer einen falschen Familiennamen einträgt. Uneheliche Kinder waren damals wie heute nichts Seltenes, da weiß gerade ein Pfarerrer, wie vorzugehen ist. Es steht fest, dass eine Schwester der Marie Bechinie den ehelichen Namen Vozicky trägt und zwar die am 14.02.1803 in Bernov (Bernau) geborene Maria Anna. Die oben genannten Urkunden sprechen von einem ehelichen Kind.
Nunmehr steht für mich fest, dass es sich um eine uneheliche Geburt handelte, der Vater seine Vaterschaft anerkannte und das im Geburtenbuch beurkundet wurde. Der Familienname des Kindes ist im Geburtenbuch ja auch gar nicht angeführt.
- Kotlina - Köstelwald ist ein Ortsteil von Měděnec - Kupferberg
- OFB Kallich: Dort könnte ergänzt werden: Sie ist meine Ur-Ur-urgroßmutter war aber mit meinem Ur-Ur-urgroßvater nie verheiratet. Sie wurde am 27.5.1813 in Samechow, Bezirk Beneschau (tschechisch Okresní hejtmanství Benešov) geboren.
https://ebadatelna.soapraha.cz/d/11551/230 5. Eintragung links; der Vermerk 9.9ber(=November)1844! - betrifft möglicherweise eine Heirat, die aber nicht mit meinem Ur-Urgroßvater stattfand. Dieser heiratete (als Lediger) am 11.6.1848 in Krima die Rosalia Schott und am 16.4.1850 als Witwer in Pressnitz die Johanna Wolf. Er starb am 15.4.1879 in Köstelwald und wurde am 18.4.1879 in Kupferberg begraben.
- laut Neudörfler Trauungsbuch, N, O, Z • 1763 - 1849 • L93/14 • Domašín, Fabrovy chalupy, Hradiště, Krčma, Louchov, Nová Víska, http://matriky.soalitomerice.cz/matriky_lite//permalink?xid=15476&scan=139 , hat er am 11.6.1848 in ? (schwer leserlich) die Rosalia Schott, 22 Jahre alt, aus Rodenau geheiratet,
- laut Neudörfler Trauungsbuch, N, O, Z • 1763 - 1849 • L93/14 • Domašín, Fabrovy chalupy, Hradiště, Krčma, Louchov, Nová Víska,http://vademecum.soalitomerice.cz/vademecum/permalink?xid=09ddd7cea03b9b8d:4e496e4e:12216bae987:-6ed6&scan=8ef00c42d31847c7a5898e6ec6ad7214 , hat er am 11.6.1848 in ? (schwer leserlch) die Rosalia Schott, 22 Jahre alt, aus Rodenau geheiratet,
- per subsequens matrimonium legitimiert
Geburt: 1811, Eheschließung: 1819!!!,
- per subsequens matrimonium legitimiert
Geburt: 1811, Eheschließung: 1819!!!,
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